Was alles sich leasen lässt, wieviel kann man damit verdienen? (NL 12b/23)

Walter Rimpl, checkeasing, Foto beigestellt

Im 1. Teil des Interviews mit GF Walter Rimpl erfuhren wir, warum Leasing für Agenten ein ideales Zusatzprodukt ist, das sie keinesfalls „liegen lassen sollten“, weil man damit einfach ein ordentliches Zusatzeinkommen lukrieren kann. Weiters dass der Leasingmarkt im Vorjahr trotz Krise gewachsen ist, etc. Zum Nachlesen hier klicken…

Im 2. Teil erhielten wir einen Überblick, welche staatlichen Förderungen im Bereich Ökologisierung es gibt und wo die Unterschiede für Private bzw. Unternehmen liegen.
Tipp: Informieren Sie Ihre Kunden: Steuergeschenke: Holen Sie sich bis zu 15 %! Zum Nachlesen
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Im letzten Teil des Interviews erfahren wir von GF Rimpl:
Was alles kann man leasen? (von Mäusefallen bis zum Flieger).
– Können auch Solar-Anlagen via Leasing finanziert werden?
– Ist Inflation gut oder schlecht für Leasing?
– Wie kann auch gegen Autohändler bestehen und den Verlust von Kunden verhindern?
Was macht Checkleasing alles für Agenten?
– Warum ist Leasing ein ideales Zusatzprodukt für Agenten?
Wie viel Zusatz-Einnahmen können Agenten durch Leasing erzielen?

Hier geht es zum 3. Teil des Interviews mit Walter Rimpl, Geschäftsführer von Checkleasing:

IVVA: Sie sagten in einem der vergangenen Interviews, dass sich fast alles leasen lässt. Könnten Sie mir und unseren Agenten ein paar Ideen geben, was da darunterfallen könnte?
Um plastisch zu zeigen, wie groß der Leasing-Markt ist?

Rimpl: Im Mobilien-Bereich, also Geräte-/Maschinen-Leasing, sind wir für Firmenkunden tätig und Firmen kaufen nichts, sondern leasen. Ein wichtiger Markt ist z.B. der Tourismus-Bereich. Ein Hotel least alles: Vom Kartensystem, die Einrichtung, die Küchenausstattung, die Betten. Und im Freien wird sowieso von der Pistenraupe bis zum Sessellift alles geleast, was man sich nur vorstellen kann. Maschinen aller Arten in Unternehmen und Dienstleistungsbetrieben. Auch Spitalsbetten sind geleast. Pro Bett fallen ein paar 1000 Euro an. Wenn ein Krankenhaus neue Betten kauft, kostet das gleich ein paar hundert Tausend Euro.

Wir haben aber auch schon Flieger und sogar Mausefallen geleast.

IVVA: Mausefallen?

Rimpl: Ja. Natürlich nicht eine Handvoll normaler Holzfallen. Es war schon ein bisserl gefinkelter. Konkret beauftragte eine Supermarktkette mit vielen Filialen ein Facility-Unternehmen mit der Reinigung und Präventiv-Schädlingsbekämpfung laut EU-Recht.
Damit bist du verpflichtet, Vorsorgen zu treffen, dass sich im Warenlager zwischen Reis und Chips das Ungeziefer nicht ein Festmahl macht. Der Unternehmer musste also in 350 Filialen Fallen aufstellen. Und eine technische Lösung für deren Überwachung. Also war jede Falle mit einem Router verbunden und sandte automatisch ein Signal an den Schädlingsbekämpfer, der dann wusste, im Supermarkt in der Johnstraße hat Falle 3 ausgelöst und ein Schädlingsbekämpfer muss dorthin fahren.  Das Projekt Mausefallen kostete rund 250.000 €.

Trotzdem die Bonität gut war, haben Banken das Projekt abgelehnt oder wollten die 3 fache Summe als Besicherung. Wir bei Checkleasing haben das Projekt in einer Woche abgewickelt. Sie sehen also, alles ist leasingfähig…

IVVA: Man kann also unseren Agenten nur raten: Nicht zu schnell die Flinte ins Korn werfen, sondern bei Checkleasing anfragen: Geht das auch?

Rimpl: Genau. Senden Sie uns das Projekt Ihrer Kunden, wir sehen uns das an.

Kleine Faustregel: Bewegliche Investitionsgüter, die bilanzierbar und abschreibbar sind, sind leasingfähig.

Brauchst Du etwas in der eigenen Bilanz – siehe Förderung oben – dann helfen wir dir mit Ratenkauf zu gleichen Parametern, damit Ihr Kunde die Förderung in voller Höhe in Anspruch nehmen kann.

IVVA: Neues Thema: Energiewende. Viele kaufen aktuell Solaranlagen, die müssen versichert werden, etwa gegen Hagelschäden, kann man die auch via Leasing erwerben? Wäre doch ein guter neuer Absatzmarkt für Agenten und Leasingpartner?

Rimpl: Ich habe die Erwartung, dass hier in Kürze etwas passieren wird. Bis dato sagten die Banken, „Das tue ich mir nicht an“.

IVVA: Warum eigentlich?

Rimpl: Das Problem ist/war der Verwertungsfall. Die Bank fragt, was mache ich mit der Solar-Anlage, wenn sich das Ehepaar in 5 Jahren scheiden lässt? Schneide ich die Anlage durch und jeder bekommt die Hälfte? Weil die Verwertung eventuell schwierig werden konnte, machen die Banken dieses Geschäft nicht.

IVVA: Und warum soll sich das nun ändern?

Rimpl: Jetzt kommt Dynamik rein, weil die Banken angehalten werden, einen bestimmten Prozentsatz ihrer Finanzierungen im Bereich der Nachhaltigkeit, ESG, etc. anzubieten. Daher bin ich mir ziemlich sicher, dass in Bälde die eine oder andere Leasinggesellschaft einen Zugang ermöglicht.

IVVA: Also ein neuer großer Markt für die Agenten!

Rimpl: Natürlich. Solche Anlagen sind nicht billig. Also muss die wertvolle Anlage versichert werden und kann hoffentlich bald geleast werden. Das kann auch die Pufferbatterie, die Ladestation für das Auto, etc. umfassen. Also da kommt schon eine ordentliche Investitionssumme zusammen. Sobald dieser Mobilien-Bereich auch für Privatkunden geöffnet wird, können Solaranlagen & Co auch über Leasing finanziert werden.

IVVA: Ich argumentiere immer: Die Agenten sind die Augen und Ohren der Partner, egal ob für die Versicherer oder Leasing-Firma. Was man selbst aufgrund der Gewerbeordnung nicht tun darf, dafür sucht man sich kompetente Partner, wie eben Checkleasing.
Und bekommt dann für seine Vermittlung seine Provision zu 100 %!

Rimpl: Ja, ich wiederhole gerne. Der Agent bekommt 100 % der Provision direkt von der Leasing-Gesellschaft. Es kommt zu keiner Provisions-Teilung mit CHECKLEASING. Auch ein komplizierter Agenturvertrag ist nicht nötig, um mit uns zusammen zu arbeiten.

IVVA: Was hindert so viele Vermittler und auch einige Agenten daran, auch Leasing bei seinen Kunden zu platzieren?

Rimpl: Möglicherweise sind es schlechte Erfahrungen mit Banken? Dann schreckt man davor zurück, wieder mühevoll Angebote vom Markt einholen und vergleichen. Das ist falsch. Diese Arbeit übernehmen wir gerne und kostenlos für Sie und ihre Kunden. Das ist ein weiterer Vorteil von CHECKLEASING.

IVVA: Also Sie erledigen für die Agenten die mühevolle Such- und Vergleichsarbeit?

Rimpl: Genau. Ich kenne den Leasingmarkt seit 30 Jahren. Alles was der österreichische Markt zur Verfügung hat, können wir Ihren Agenten und deren Kunden zu bevorzugten Konditionen zur Verfügung stellen. Und bedenken Sie: Während eine einzelne Leasinggesellschaft versucht

Sie an sich zu binden, agieren wir unabhängig und platzieren Kunden jeweils bei jener Gesellschaft, bei welcher Top-Kondition zur Verfügung stehen und auch die Bonitätsprüfung rasch und unkompliziert ist. Nicht immer passt jeder Kunde zu jeder Leasinggesellschaft. Genau hier setzen wir tagtäglich mit bestmöglichen Lösungen an!

IVVA: Leasing ist also ein ideales Zusatzprodukt für Agenten.

Rimpl: Richtig. Daher haben viele Agenten schon die Chancen des Leasings erkannt. Man mit  geringem Aufwand Gutes für den Kunden tun kann (z.B. Senkung der Leasingrate erreichen) und ihn damit an sich binden. Und Provision gibt es auch. Und Preissteigerung sind in diesem Bereich kein Problem, sondern erwünscht. Weil ein höherer Anschaffungswert bedeutet höhere Provision.

IVVA: Haben Sie ein paar Zahlen und Fakten für uns, damit es nicht so theoretisch ist?

Rimpl: Es kann gut sein, dass der Checkleasing-Vergleich eine Ersparnis von 40 € im Monat für den Kunden bringt. 40 € x 60 Monaten ergeben 2.400 Euro. Der Agent bekommt seine Provision. Der Kunde ist happy und bleibt treu. Durch diese Kundenbindung kommt er in 4 Jahren wieder, weil er das Auto tauscht. Der Kunde bleibt und das Spiel beginnt von vorne…

Vergleichen Sie mal, wie lange sie vielleicht für ihre Kunden eine Immobilienfinanzierung erkämpfen…. Und wann finanziert er das nächste Haus? In 30-50 Jahren. Das Auto dreht sich im Schnitt alle 4 Jahre…Und was geht noch leichter? Vielleicht einen Bausparer abschließen, aber sonst nichts!

IVVA: Und welche Umsatzhöhe/ Provision könnte ein Agent mit Leasing realistisch erzielen?

Rimpl: Dazu frage ich bei Vorträgen immer: Wie viele Kunden hast du? 1000? Wer hat ein Auto? Alle. Manche sogar 2. Einige haben eine ganze Firmenflotte. Motorräder, usw. Aha. Wie viel davon werden geleast? Laut Statistik ist jedes 1,8. Auto ein Leasing-Auto.

Und jetzt rechnen wir: Sie haben 1000 Kunden. Die Hälfte least, also 500. Durchschnittliche Anschaffungskosten 35.000 €, ergibt 17,5 Mio. Leasingsumme, also 175.000€ Provision für den Agenten. Ohne Risiko. Kein Storno. Aufwand pro Leasingvertrag 20 Minuten.
Das ist wirklich riesiges Potential drinnen.

IVVA: Aber da hört man oft, gegen Autoverkäufer haben wir eh keine Chance.

Rimpl: Falsch. Holen Sie einfach ein Vergleichsangebot bei Checkleasing ein. Das ist kostenlos. Und zeigt auf, ob es nicht doch günstiger geht.

Ja, Autoverkäufer sind gedrillt darauf, Kredit, Leasing, Insassen, Kasko, Rechtsschutz abzuschließen. Erfüllst Du im Autohaus die vorgegebenen Quoten nicht, bekommst Du Deine Jahresboni nicht.

Leider hinterfragen viele Käufer die Konditionen des Autohandels nicht. Sondern akzeptieren, was man sich als Schmerzgrenze definiert hat. Das ist schon ein wenig verrückt. Beim Sparbuch schaut man ob man 0,125 % mehr bekommt. Beim Autokauf fragt keiner ob der Zinssatz 3, 5 oder 6 % ausmacht. Die Emotion ist stärker als die Vernunft, wenn man im neuen Auto sitzt, das Leder riecht, etc. Also muss hier der Agent für den Kunden die logische Seite übernehmen und bei Checkleasing anfragen, ob es nicht doch günstigere Angebote gibt.

IVVA: Und damit tut man dem Kunden nicht nur etwas Gutes, weil man ein günstigeres Angebot findet, sondern man sichert auch seinen eigenen Bestand damit ab.

Rimpl: Genau. Der Autokäufer sagt, wir schenken Dir 1.000 Euro Bonus, wenn Du bei uns kaufst und least. Und wir schenken Dir sogar 1.500 €, wenn du die Versicherung auch noch bei uns nimmst, usw. Das sind oftmals reine Lockangebote, weil man sich den Bonus sozusagen durch schlechtere Konditionen selbst bezahlt. Aber um das festzustellen, müsste man das Angebot nachrechen können oder bei uns nachrechnen lassen. Was wir natürlich gerne tun. Verzichtet der Kunde im Autohaus aber auf diesen Gegencheck beim Agenten und uns, dann ist der Kunde auch für den Versicherungsbereich weg.

IVVA: Aber dazu muss der Kunden wissen, dass der Agent auch Leasing anbietet.

Rimpl: Ja, das ist das Um und auf. Informieren Sie also regelmäßig Ihre Kunden, dass Sie auch Leasing anbieten, z.B. durch Sonder-Newsletter, aber auch via E-Mail-Fußzeile und entsprechende Informationen auf der Webseite.

Damit liest jeder Versicherungskunde, dass Sie sowohl für Privatpersonen, als auch Unternehmen Leasing anbieten. Wenn der Kunde das nicht weiß, ist Ihr Kunde ja förmlich gezwungen es sich woanders zu beschaffen. Ich sage immer: Tun. Tust du es nicht, tut es ein anderer und zwar ganz sicher.

IVVA: Also könnte ein Motto sein: Auf der Suche nach Zusatz-Einnahmen? Mache Leasing zu Deinem Projekt für 2023.

Rimpl: Genau. Damit auf keinem Fall folgendes passiert: Der Agent bekommt Anruf vom Kunden: Bitte melde mir meinen neuen Tesla an. Dann sieht der Agent nämlich, dass sein Kunde einen Tesla um 60.000 Euro gekauft und irgendwo geleast hat. Bei 1% Provision weiß der Agent dann, da sind mir 600 Euro Provision entgangen, für einen Mini-Aufwand von 1-2 Telefonaten und ein E-Mail.

Das ist schade. Das sollte nicht passieren. Und der Kunde sagt dann womöglich noch: Hätte ich gewusst, dass Du auch Leasing anbietest, hätte ich das 100x lieber bei Dir gemacht…

IVVA: Alle reden über die Inflation und die Zinssteigerungen. Frage: Wie weit geht es bei Zinsen noch hinauf?

Rimpl: Wir dachten bis vor Kurzem dass der Referenzzinssatz 2 % sein wird, jetzt gehen wir von 3 % Referenzzinssatz aus, auf den dann die Banken ihre Aufschläge draufschlagen. Aber ich traue mir nicht zu, hier eine seriöse Aussage zu machen.

IVVA: Und was bedeutet das für das Leasing-Geschäft?

Rimpl: Meine Empfehlung ist hier: Überlegen Sie, ob Sie Leasing variabel oder fix abschließen. Momentan ist der Gap, also die Lücke zwischen variabel und fix ziemlich gering. Also wir liegen bei 0,4 % Aufschlag zwischen variabel und fix.

Ich kann mir vorstellen, dass auf Sicherheit bedachte Kunden dann sagen, die 15 € mehr im Monat ist es mir das wert. Dann interessiert es mich nicht mehr, wie hoch der Zinssatz noch steigt. Und ich habe keine schlaflosen Nächte. Also auch diesbezüglich gilt: Wir finden eine Lösung für Ihre Kunden. Du kannst Dich auch gegen womöglich weiterhin hohe Inflation entsprechend absichern, reden wir mit Checkleasing.

IVVA: Möchten Sie zum Schluss nochmals Ihre Vorteile für unsere Agenten aufzählen?

Rimpl: Gerne.

  • Ideales Zusatzprodukt: Leasing braucht jeder! Somit Zusatz-Einkommen.
  • Absicherung der Bestandskunden gegen Abwanderung wegen angeblich besserer Konditionen.
  • Gesamt-Markt-Vergleich anstelle sich an eine Bank zu binden.
  • Wir bieten Leasing für Privat- und Firmenkunden.
    Andere betreuen keine Privatkunden mehr.
  • Keine Rechtszorres „dank“ Agenturvertrag.
  • 100 % Provision.Somit: Gutes Produkt, geringer Aufwand, einfach verdiente Provision, zufriedene und abgesicherte Kunden.

IVVA: Danke für das informative Gespräch. Bleiben Sie gesund!

Zum Nachlesen:

Im 1. Teil des Interviews mit GF Walter Rimpl erfuhren wir, warum Leasing für Agenten ein ideales Zusatzprodukt ist, das sie keinesfalls „liegen lassen sollten“, weil man damit einfach ein ordentliches Zusatzeinkommen lukrieren kann. Weiters dass der Leasingmarkt im Vorjahr trotz Krise gewachsen ist, etc. Zum Nachlesen hier klicken…

Im 2. Teil erhielten wir einen Überblick, welche staatlichen Förderungen im Bereich Ökologisierung es gibt und wo die Unterschiede für Private bzw. Unternehmen liegen.
Tipp: Informieren Sie Ihre Kunden: Steuergeschenke: Holen Sie sich bis zu 15 %! Zum Nachlesen
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checkleasing e.U.
GF Walter Rimpl
Heiligenstädter Lände 11A, 1190 Wien
Telefon: +43 1 367 19 75, Fax DW 89
Mobil:     +43 664 120 94 90
Mail: office@checkleasing.at
Web: http://www.checkleasing.at

 

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