Dauerschuldverhältnis und IDD-Folgen für Versicherungsverträge und korrekte Kundenberatung?
Die OeNB, also Österreichische Nationalbank hat in ihrer aktuellen Inflationsanalyse darauf hingewiesen, dass wir in Österreich im September 2022 mit 11 % Inflation den höchsten Wert seit 50 Jahren erreicht hatten. Und damit sogar über dem Niveau liegen, das während des ersten Ölpreisschocks in den 1970er Jahren erreicht wurde.
Die Gründe sind bekannt. Die Preise für Energie und Nahrungsmittel explodierten nach dem russischen Überfall auf die Ukraine und lösten weitreichende Folge-Effekte aus, die Jede und Jeder von uns täglich bemerkt, wenn man einkaufen geht. Aber auch Häuselbauer stellten fest, dass schon mit Beginn der Corona-Pandemie alles teurer wurde, falls es überhaupt lieferbar war / ist. Und dieser Trend wird nun von der allgemeinen Inflations-Explosion noch überlagert.
Heute wollen wir uns 2 Fragestellungen ansehen:
a) Welche Auswirkungen hat die Inflation auf Versicherungsverträge unserer Kunden und deren Deckung? Besteht bereits eine Unterversicherung?
b) Was verlangt die IDD in so einer Situation, um kein Haftungsproblem zu bekommen?
Für diese Fragen haben wir beim auf Versicherungsrecht spezialisierten Anwalt Mag. Stephan Novotny rückgefragt, Input eingeholt und gemeinsam diesen Beitrag erstellt.
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