Bausparen war schon immer ein ideales Zusatzprodukt für Versicherungsvermittler. Einfach. Jeder kannte es. Und alles, was mit dem Bausparer gekauft wurde, musste auch versichert werden.
Doch in der Null-Zins-Phase ist Bausparen ein wenig in Vergessenheit geraten.
Doch nun steigen die Zinsen wieder. Und die FMA verlangt bei Wohnraum-Finanzierung mindestens 20 % Eigenmittel. Das sind doch ideale Voraussetzungen für ein Comeback des Bausparers und der günstigen Bauspardarlehen. Hilft der Bausparer mit, auch der nächsten Generation das Eigenheim zu schaffen?
Gründe genug, um beim IVVA Agenturpartner s Wohnfinanz bzw. s Bausparkasse nachzufragen.
IVVA: Lieber Herr Manfred Salchner, vielen Dank für die Gelegenheit mit Ihnen über das Bausparen zu sprechen. Dies war lange Zeit kein Thema, bzw. nicht in den Köpfen der Österreicher:innen als attraktive Ansparform. Hat sich das jetzt geändert?
Salchner, s Wohnfinanz: Danke ebenso für das Gespräch und zurückkommend auf Ihre Frage: Ja, seit Herbst 2022 können wir überzeugt verkünden „Bausparen ist wieder da“!
IVVA: Das ist interessant – warum meinen Sie ist das so?
Salchner, s Wohnfinanz: Bausparen ist seit Jahrzehnten eine beliebte Sparform bei den Österreicher:innen, geriet in den letzten Jahren aufgrund der langanhaltenden Niedrigzinsphase, aber ein wenig in Vergessenheit. Jetzt, da die Zinsen nach langer Zeit wieder nach oben klettern, bietet Bausparen einen sicheren und unkomplizierten Anlage-Hafen.
IVVA: Sie sprechen gerade die Sicherheit an. Derzeit sind Anleger:innen ja ein wenig verunsichert – sei es der Krieg in der Ukraine, der Erhöhung der Energiepreise sowie die Klimakrise. In diesem Umfeld voller Herausforderungen, wie hat sich das auf die s Bausparkasse ausgewirkt?
Salchner, s Wohnfinanz: Im Umfeld der allgemeinen Teuerung und ansteigender Inflation ist es wichtiger denn je, Lösungen anzubieten. Denn, wenn viel Verunsicherung bei den Menschen besteht, dann steht auf der anderen Seite der große Wunsch nach Sicherheit. Ein Bausparer verspricht Sicherheit, Ruhe und Entspannung für Sparer:innen, die sich ein vorhersagbares Ansparprodukt wünschen. Denn bei dieser einfachen Ansparform muss man die Aktien- und Finanzmärkte nicht laufend im Auge behalten. Beim Bausparen weiß man gleich zu Beginn, was in den nächsten sechs Jahren passiert und mich erwartet. Bausparen passt gerade deshalb jetzt sehr gut ins Portfolio, auch wegen der derzeit besonders attraktiven Angebote.
IVVA: Ja, stimmt. Die s Bausparkasse bietet derzeit eine äußerst attraktiven Startzinssatz. Können Sie mir dazu mehr sagen?
Salchner, s Wohnfinanz: Natürlich. Aktuell bekommen alle Kund:innen der s Bausparkasse beim Abschluss eines Bausparvertrags im ersten Jahr 3 % Zinsen*. Egal, ob man sich wegen der aktuell steigenden Zinsen für eine variable Verzinsung entschließt, oder mit einem fixen Zinssatz lieber auf Nummer sicher gehen möchte. Für Einzahlungen bis zu 1.200 Euro bis Jahresende gibt es auch noch zusätzlich die volle staatliche Bausparprämie für 2022 von derzeit 1,5 %. Das Angebot und alle Details dazu bekommt man entweder vom Berater, bzw. auf der Website der s Bausparkasse (Anm. der Redaktion https://www.sbausparkasse.at/de/bausparen/bausparen-infos).
IVVA: Kein Wunder, dass Sie eingangs gesagt haben „Bausparen ist wieder da“. Hat sich dieses Angebot auch beim Neugeschäft bemerkbar gemacht?
Salchner, s Wohnfinanz: In der s Bausparkasse sind wir von unserem Produkt überzeugt, die unglaubliche Resonanz in den letzten Monaten hat uns dann aber doch positiv überrascht: Denn seit Beginn der oben erwähnten Bausparaktion Ende September 2022 haben wir enorme Steigerungen in der Anzahl der Abschlüsse gesehen. Im Oktober 2022 haben sich die neuen Bausparabschlüsse der s Bausparkasse im Vorjahresvergleich nahezu verdoppelt.
IVVA: Meinen Sie hat dieser beinahe explosive Anstieg nur etwas mit den aktuellen Marktkonditionen zu tun oder sehen Sie noch weitere Einflussfaktoren?
Salchner, s Wohnfinanz: Ein weiterer Treiber, den wir seit erstem Halbjahr sehen, hat mit der zweiten Seite der Medaille beim Bausparsystem zu tun: Dem Bauspardarlehen. Nachdem seit 1. August 2022 die Finanzmarktaufsicht (FMA) die neuen Wohnfinanzierungs-Regulierungen eingeführt hat, sind Eigenmittel bei der Vergabe von privaten Wohnkrediten wichtiger denn je. Häufig wird ein Bausparvertrag als Eigenmittel-Aufbau für spätere Wohnzwecke verwendet. Bei einer Quote von 20 % bei der Vergabe von privaten Wohnkrediten ist das Guthaben aus einem oder mehreren Bausparverträgen ein solider Grundstein dafür. Das Ansparen per Bausparvertrag von Geburt an ist besonders ratsam, um eine fundierte Basis für die nächste Generation zu ermöglichen. Außerdem erhalten Kund:innen der s Bausparkasse Finanzierungsvorteile beim ebenso sicheren s Bauspardarlehen, wenn sie auch bereits einen s Bausparvertrag haben.
IVVA: Sie sprechen hier auch etwas an, das seit der KIM-Verordnung (Anmerkung Redaktion: KIM ist die Abkürzung für Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen) beständig durch die Medien geht. Nämlich, ob sich die nächste Generation Wohneigentum überhaupt leisten kann. Wie sehen Sie das?
Salchner, s Wohnfinanz: Sie haben hier etwas derzeit Wichtiges angesprochen. Wie ermöglichen wir auch der nächsten Generation, dass Sie sich ein eigenes Heim leisten kann? Der Bausparvertrag und das Bauspardarlehen sind nicht ohne Grund miteinander verbunden. Der Bausparvertrag ist oft der erste Schritt in Richtung Wohnraumschaffung. Entweder können die Kund:innen ablaufende Bausparverträge für die Einrichtung verwenden oder weiter veranlagen und -sparen für z.B. eine Anzahlung einer Genossenschaftswohnung.
Viele Eltern und Großeltern schätzen aus diesem Grund den Bausparvertrag als ideale Ansparform für ihre Kinder und Enkelkinder. Das Bauspardarlehen der s Bausparkasse punktet auch mit besonderen Sicherheits-Features und der einfachen und bequemen Möglichkeit der Online-Einreichung unter https://www.sbausparkasse.at/wohnglueck
IVVA: Das halte ich für ein gutes Schlusswort. Ich bedanke mich für Ihr Update und freue mich auf unser nächstes Gespräch!
*3 % Zinsen für die ersten 12 Monate für Einzahlungen bis zur Vertragssumme (monatlicher Sparbetrag x 240). Danach entweder variable Verzinsung zwischen 0,10 % und 4,25 % jährlich gemäß Indikator (s Flex-Bausparen) oder fixe Verzinsung von 1 % jährlich bzw. bei Einmalerlag von 7.200 Euro im ersten Monat Verzinsung von 1,5 % jährlich (s Plan-Bausparen). Effektiver Jahreszinssatz vor KESt bei variabler Verzinsung zwischen 0,47 % bzw. 5,12 % jährlich bzw. bei fixer Verzinsung 1,34 % jährlich oder bei fixer Verzinsung mit Einmalerlag 1,88 % jährlich.
Berechnungsannahme: 100 Euro monatlicher Sparbetrag, 6 Jahre Laufzeit, 0,62 Euro monatliche Kontoführungsgebühr, 1,5 % staatliche Prämie der Einzahlung im Jahr 2022, anschließend zwischen 1,5 % (bis zu 18 Euro jährlich) und 4 % der Einzahlung (bis zu 48 Euro jährlich).