Ein paar Gedanken zu einem brisanten Thema!
Steht wirklich die Zerstörung der Mittelschicht bevor?
In unseren Interviews mit den IVVA Agenturpartnern kommen wir immer auch auf den Trend zu Online zu sprechen. Hier sehen die Versicherer natürlich ihre Vorteile, etwa im Bereich der organisatorischen Abwicklung. Aber man erwartet auch zusätzliche Vertriebschancen.
So berichtete etwa Mag.a Eder, Vorständin der ARAG Versicherung von einem überaus intelligenten Computer-Programm namens WATSON, das von IBM programmiert wurde. (Zum Nachlesen des Interviews bitte hier klicken…). Diese Software könnte vom Wissen her bereits einen Arzt oder Rechtsanwalt ersetzen. Trotzdem glaubt sie aber nicht, dass Menschen im großen Stil auf menschliche Berater – egal ob Anwalt, Arzt, Steuer- oder Versicherungsberater verzichten werden. Wir Menschen würden also nicht durch Computer ersetzt werden, weil man den potentiellen Kunden „vieles aus der Nase ziehen müsse“, um sie umfassend und kompetent beraten zu können.
Doch immer mehr Studien zeigen das enorm wachsende Potential und die zunehmende Nutzung von Online-Abschlüssen. Kluge Personen machen sich Gedanken, über die beruflichen und gesellschaftspolitischen Auswirkungen der Digitalisierung. Denn die enormen technischen Möglichkeiten wirken wie ein Brandbeschleuniger.
Kürzlich konnte man in DER STANDARD ein Interview mit Gerald Hörhan, einem österreichischen Manager, Investor und Autor lesen. In seinem neuen Buch vertieft er die oftmals geäußerte These, dass die Digitalisierung künftig die Mittelschicht zerstören werde. Während in der Vergangenheit die Arbeiter durch Roboter wegrationalisiert wurden, seien nun typische Mittelschichts-Job in Branchen wie Banken und Versicherungen, aber auch Beratungstätigkeiten in Gefahr. Also Angestellte, die intellektuelle Tätigkeiten verrichten.
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