Vorige Woche berichtete GF Walter Rimpl wieviel Umsatz ein Versicherungsvermittler mit Leasing erzielen und damit sein Büro finanzieren kann. Noch dazu wo Leasing ein ideales Zusatzprodukt für Agenten ist. Zum Nachlesen hier klicken…
Und im ersten Teil des Interviews erfuhren wir, dass trotz schrumpfender Wirtschaft Leasing zur Finanzierung dringend notwendiger Investitionen verstärkt in Anspruch genommen wurde und wird.
Trotzdem CHECKLEASING für Sie den Markt vergleicht und sich um die gesamte Abwicklung kümmert: Die Provision geht dennoch ungekürzt an die Vermittler. Details dazu hier…
Heute erfahren wir, wie der Trend zur Nachhaltigkeit auch das Leasing florieren lässt, u.a. weil auch Fotovoltaik-Anlagen geleast werden können. Und die Kunden könnten sich auch Steuergutschriften bis zu 15 % abholen. Aber sollen die Kunden variabel oder fix verzinst abschließen? Und gibt es auch eine Leasing-Variante für den Gebrauchtwagen-Markt?
Das erfahren wir im letzten Teil des Interviews mit Walter Rimpl, GF von Checkleasing unten anbei.
IVVA: Sie haben zuletzt berichtet, dass ein Weingut eine Fotovoltaik-Anlage installiert und über Sie geleast hat. Bedeutet das, dass nun Fotovoltaik-Anlagen und alles was man für die Energie-Wende braucht, leasen kann?
Rimpl: Ja, das ist ein neuer, zusätzlicher Markt, der hier für das Leasing entstanden ist. Wir finanzieren Fotovoltaik-Anlagen, Speicher, Wärmepumpen, usw.
Ganz exakt gesprochen ist es kein Leasing, sondern ein „Ratenkauf“, wie Sie das vielleicht von nichtleasing-fähigen Gebrauchtwagen kennen.
IVVA: Was ist nochmal der Unterschied zwischen Leasing und Ratenkauf?
Rimpl: Der einzige Unterschied ist, dass diese Gerätschaften nicht der Leasingbank gehören, sondern von Anfang an Ihnen. Und Sie entscheiden dann, auf wie viele Jahre sie das finanziert haben wollen. Das ist alles.
IVVA: Wenn wir schon beim Ratenkauf sind: Das ist ja auch die Leasing-Variante für den Gebrauchtwagen-Markt.
Rimpl: Genau. Auch das wird immer beliebter. Und das Tolle ist: Auch im Gebrauchtwagen-Markt, also bei nicht-mehr-leasingfähigen Fahrzeugen können wir gute Lösungen anbieten. Das ist ein eigenes Produkt, der oben zitierte Ratenkauf.
Wenn ein Auto nicht mehr leasingfähig ist, aber von einem Autohändler verkauft wird (das ist Bedingung, dass es ein Autohändler ist, aufgrund gesetzlicher Gewährleistung, die die Bank haben will) können wir Finanzierungslösungen anbieten. Und zwar mit denselben Parametern, wie beim Leasing: Laufzeit, Wunsch Anzahlung, Restwert, etc.
Gebrauchtwagen-Finanzierung heißt das bei uns.
IVVA: Gehe ich Recht in der Annahme, dass die vergangenen Krisenjahre im Privat-Sektor Spuren hinterlassen haben? Haben die steigenden Zinsen, explodierende Inflation und die Folgewirkungen auf z.B. stark steigende Mieten, etc. bei vielen Mitbürgern zu Spar-Maßnahmen geführt und merken Sie das im Leasing-Geschäft?
Rimpl: Wer Geld hat, der investiert weiterhin in teure Autos, wer schwächer aufgestellt ist, der drängt nun in den Gebrauchtwagenmarkt. Auch hier bieten wir an, bei allen unseren Partnern nachzufragen, ob eine Bank doch eine passende Lösung für das kleinere Börserl findet.
IVVA: Zurück zu den E-Autos. Beim Interview vor etwa 2 Jahren sprachen Sie davon, dass es erst wenige E-Gebrauchtwagen gebe und man noch nicht ganz genau wisse, wie lange die Batterien halten würden und somit der Restwert unklar sein könnte. Wie ist da die aktuelle Einschätzung? Können sich Agenten auch über das „Leasing“ von gebrauchten E-Autos drüber trauen?
Rimpl: Das waren die „Kinderkrankheiten“, die sich in den letzten Jahren eingespielt haben. Mittlerweile gibt es bereits so viele Erfahrungswerte, dass das alles kein Problem mehr ist. Heute hat sich der Restwert von E-Autos an den „fossilen-Markt“ angeglichen und es gibt keine Probleme mehr, ein E-Auto über Ratenkauf zu finanzieren.
IVVA: E-Autos, Fotovoltaik-Anlage, etc. werden vom Staat ordentlich gefördert. Kann man also sagen, dass die ESG-Offensive der EU, also alles auf Nachhaltigkeit auszurichten, den Leasing-Markt befeuert und zwar nicht nur kurzfristig, sondern auch in Zukunft. Wie sieht es da aus? Gibt es da News für unsere Agenten?
Rimpl: Natürlich. Wir müssen unser gesamtes Wirtschaftssystem umbauen. Nicht nur die Energie-Wirtschaft und alles was damit zusammenhängt. Die Mobilitätswende. Und und und. Auch wenn viele über ESG jammern, weil der Umbau Geld kostet und vielleicht anfänglich Bequemlichkeitsverluste bringt. Für die Leasingbranche sind diese nötigen Investitionen wie Manna vom Himmel.
IVVA: Der noch dazu steuerlich durch das Umweltministerium gefördert wird.
Rimpl: Korrekt. Bis zu 15 % Steuergutschrift kann man sich abholen. Leicht verdientes Geld. Auf der Checkleasing-Webseite finden Sie alle Informationen und die Links, um herauszufinden, wie Sie bzw. Ihre Kunden zu der Förderung kommen.
Graphik mit https://www.checkleasing.at/ verlinken
IVVA: Können Sie das genauer erläutern?
Rimpl: Der Investitionsfreibetrag hilft den steuerlichen Gewinn zu vermindern. Für „normale“ Investitionen kann der Unternehmer 10 % der Fördersumme vom Gewinn abziehen. Investiert man in Ökologisierung gibt es sogar 15 %. Was worunter fällt, das weiß der Steuerberater. Den Kunden kann man nur raten, diese Förderung unbedingt in Anspruch zu nehmen.
IVVA: Ich befürchte aber, dass einige Vermittler und zahlreiche Kunden von dieser Förderung kaum etwas wissen.
Rimpl: Daher mein Tipp: Die Agenten sollten z.B. über einen Sonder-Newsletter oder social media-Kanäle ihre Kunden ganz gezielt darauf hinweisen, dass man als Agent Leasing anbietet und aktuell eine neuartige „Förderung“ existiert.
IVVA: Damit kann sich also der Agent beim Kunden als kompetenter Partner auch für Leasing in Erinnerung rufen.
Rimpl: Genau. Der Checkleasing-Tipp: Weißt Du lieber Kunde, dass Du bis zu 15 % einer Investition als Steuergeschenk in Anspruch nehmen kannst?
Falls nicht, bitte kontaktiere Deinen Steuerberater und für die Finanzierungslösung rufe mich an und ich suche via Checkleasing eine optimale Lösung für Dich.
IVVA: Alle reden über die Inflation und die Zinssteigerungen. Frage: Wie weit geht es da weiter?
Rimpl: Ich habe keine Glaskugel. Daher traue ich mir nicht zu, hier eine seriöse Aussage zu machen. Aber wir haben aktuell einen seltsamen Zustand, die Zinssituation ist invers.
IVVA: Was bedeutet das?
Rimpl: Beim Leasing können Kunden auswählen, ob sie variabel oder fix verzinst abschließen. Und das Kuriose ist, dass aktuell die fixe Verzinsung billiger ist und zwar merklich. Die Differenz pendelte zuletzt immer so zwischen 1,25 % und 1,5 %.
IVVA: Also die sichere, fixe Verzinsung ist günstiger? Wie gibt es das?
Rimpl: Ja, ich schaute gerade tagesaktuell nach: Der Euribor steht bei 4% und die Fixkondition ist per heute 2,73 %.
IVVA: Das ist doch skurril. Normalerweise ist doch der fixe Zins teurer, weil ich damit jedes Risiko ausschalten will, damit ich ruhig schlafen kann.
Rimpl: Das stimmt. Aber seit ein paar Monaten reden alle davon, dass jetzt doch endlich die Zinsen fallen müssten. Und diese Erwartung lässt diese inverse Zinssituation entstehen.
IVVA: Macht es also Sinn, die aktuell günstigen 2,73% fix zu nehmen? Oder soll man doch jetzt die höheren variablen 4 % wählen, die ja irgendwann fallen werden / sollten?
Rimpl: Ich sage im Verkaufsgespräch, ICH würde die fixe Verzinsung nehmen. Aber natürlich kann ich keine Garantie übernehmen, dass nicht morgen wieder irgendwelche Verrückten in einen Tower fliegen und die Wirtschaft sich wieder am Abgrund befindet, was die Notenbanken dann wieder veranlasst dramatisch schnell den Zinssatz zu senken, um die dann kollabierende Wirtschaft aufzufangen.
IVVA: Aber im Normalfall senkt die EZB die Zinsen nur langsam, also bleibt der Zinsvorsprung der fixen Verzinsung noch eine Weile bestehen.
Rimpl: Genau das ist die logische Überlegung. Seit Monaten reden alle von einer nötigen Zinssenkung. Aber sie kam bis dato nicht, weil in Europa die Inflation noch zu hoch ist. Und wenn man sich anschaut, wie die EZB vorgeht, dann kann man vorhersagen, dass sie das in Schritten machen wird, also vielleicht im Herbst um ¼ % senkt und dann schaut, wie sich das auswirkt.
Bleibt die EZB bei diesem Vorgehen, dann braucht es 5-6 solcher Zinsschritte bis die variable Verzinsung endlich die fixe Verzinsung eingeholt hat.
Also je langsamer dieser Prozess passiert, umso günstiger ist es für diejenigen, die in fixe Leasingraten investiert haben…
IVVA: Wenn Sie zum Schluss 3 Botschaften frei hätten, was würden Sie unseren Vermittlern sagen?
Rimpl: Noch kein Leasing? Dann unbedingt damit beginnen.
Sie verlieren gerade ordentlich Umsatz durch die Immobilien-Krise? Ersetzen Sie diese Finanzierungs-Einnahmen durch Leasing. Geht leichter und ein riesiger Markt wartet auf Sie.
Ihre Kunden leasen Autos beim Autohandel? Achtung Gefahr: Zumindest ein Gegenanbot bei Checkleasing einholen.
Und noch ein letzter Gedanke: Sie verzweifeln an Ihrer Bank oder Leasing-Partner, weil Sie niemanden ans Telefon bekommen und tagelang auf ein Leasing-Angebot warten?
Rufen Sie Checkleasing an und wir kümmern uns um einen prompten Marktvergleich.
Unsere leichte Erreichbarkeit ist einer unserer großen Stärken.
IVVA: Möchten Sie zum Schluss nochmals Ihre Vorteile für unsere Agenten aufzählen?
Rimpl: Gerne.
- Ideales Zusatzprodukt: Leasing braucht jeder! Somit Zusatz-Einkommen.
- Absicherung der Bestandskunden gegen Abwanderung wegen angeblich besserer Konditionen.
- Gesamt-Markt-Vergleich anstelle sich an eine einzelne Bank zu binden.
- Wir bieten Leasing für Privat- und Firmenkunden. Andere betreuen keine Privatkunden mehr.
- 100 % Provision.Somit: Gutes Produkt, geringer Aufwand, einfach verdiente Provision, zufriedene und abgesicherte Kunden.
IVVA: Danke für das informative Gespräch und Ihre Zeit.
Rimpl: Gerne.
Sie wollen mit Checkleasing zusammenarbeiten? Nehmen Sie bitte Kontakt auf:
checkleasing e.U.
GF Walter Rimpl
Heiligenstädter Lände 11A, 1190 Wien
Telefon: +43 1 367 19 75, Fax DW 89
Mobil: +43 664 120 94 90
Mail: office@checkleasing.at
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