Warum die FLV nach zwei Jahrzehnten nichts von ihrer Attraktivität verloren hat (NL 20/17)

Wolfgang Menghin, Leiter MFA Vertrieb, Foto: Hannelore Kirchner

Auch wenn sie manchem Berater, der lieber auf exotische Produktstories setzt, zu unspannend ist, die Fondsgebundene ist und bleibt ein erstklassiges Instrument für die langfristige Vorsorge. Wolfgang Menghin, Leiter MFA-Vertrieb bei der NÜRNBERGER, erklärt im Interview, warum diesem Produkt manchmal Unrecht getan wird.

IVVA: Herr Menghin, als Berater ist man immer auf der Suche nach neuen Produkten und Verkaufsansätzen für die Geldanlage. Kann die FLV mit anderen Investmentlösungen inzwischen immer noch mithalten?

Menghin, Nürnberger: Wir haben in den letzten Jahren genügend Beispiele erlebt, die zeigen, dass Geldanlage und Vermögensaufbau nicht Inhalt „hipper“ Verkaufsstories ist, sondern mit einer soliden und nachhaltigen Produktwahl und  -gestaltung einhergehen sollte. So mancher vermeintlich sichere und ertragreiche Veranlagungstipp hat sich für den Kunden im nachhinein leider als nachteilig erwiesen.

IVVA: Welche Negativbeispiele meinen Sie konkret?

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