IVVA: Meine übliche Einstiegsfrage: Was hat sich bei Ihnen in den letzten 12 Monaten geändert?
VST Panhauser, Helvetia: Auch heuer macht sich nach wie vor Corona bemerkbar. Denn indirekt ist Corona für viele Veränderungen verantwortlich. Konkret meine ich, dass sich das hybride Arbeiten – sowohl mit den eigenen Mitarbeitern, als auch mit Partnern immer stärker durchsetzt.
Auch Home Office als Teil des Arbeitens hat sich bei uns bestens bewährt.
IVVA: Wir sehen also, dass sich die Digitalisierung sukzessive durchsetzt.
Panhauser: Klar ist, dass hybrides Arbeiten als grundlegender Bestandteil unseres Arbeitsalltages über alle Ebenen hinweg gekommen ist (um zu bleiben, wie ich vermute). Das geht bei uns vom Innendienstbereich bis zu den Führungskräften. Und gleiches gilt für die Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern.
IVVA: Haben sich die Vermittler an die neue Situation gewöhnt, adaptiert?
Panhauser: Ich beobachte, die Branche entwickelt sich unterschiedlich. Zahlreiche Vermittler haben die neuen Chancen genützt, auch die der Digitalisierung. Und sind stärker in Branchenbereiche vorgedrungen, die sich als Zielbranchen in der Corona-Zeit entwickelt haben (etwa Medizin, Cyber, Transport, etc.).
Wie so oft entscheidend ist der richtige Mix aus Kundennähe und Digitalisierung, hybrides Arbeiten eben.
IVVA: In den letzten Jahren haben Vermittler den beginnenden Trend zur Digitalisierung oft als Gefahr gesehen, weil sie befürchteten, durch einen Computer ersetzt zu werden. Besteht diese Befürchtung nach wie vor oder hat sich da etwas verändert?
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