IVVA: Ich freue mich, dass Sie sich wieder die Zeit nehmen, um mit dem IVVA über aktuelle Themen und Neuheiten zu sprechen. Leider Corona-bedingt nicht wirklich als Gespräch, was ich sehr schade finde.
VST Panhauser: Ja, es wirklich schade um unser immer wieder gutes persönliches Gespräch. Aber Sicherheit geht nun mal vor.
IVVA: Meine übliche Einstiegsfrage: Was hat sich bei Ihnen in den letzten 12 Monaten geändert?
VST Panhauser: Gottseidank, abgesehen von den Corona Szenarios nur Positives. Das Vorjahr war sehr gut, wir konnten mit beinahe 6 % deutlich stärker wachsen als der Markt, auch die CR war mit 91 % eine sehr passable.
IVVA: Ich gehe wohl recht in der Annahme, dass mit CR nicht Christiano Ronaldo gemeint ist?
VST Panhauser: Korrekt. Mit CR ist natürlich die Combined Ratio gemeint, also die Kennzahl, die das Verhältnis zwischen Kosten für eingetretene Schäden und Prämieneinnahmen angibt. Wäre die Zahl über 100, hätten wir im Versicherungsgeschäft Verlust gemacht. Aber mit 91 % liegen wir aber auch da ganz gut besser als die meisten Marktvergleich.
IVVA: Wie stark merken Sie die Corona-Pandemie in Ihrem Unternehmen? Wie waren die ersten Tage/Wochen nach dem Lock-down?
VST Panhauser: Der Corona-Lockdown hat uns wie alle anderen auch „beschäftigt“.
Einige Probleme gab es nur die ersten 3- 4 Tage, bis alle Leute technisch angebunden waren. Laptops wurden gekauft, Workstations zuhause auf-, Verbindung hergestellt, etc. Dann haben wir ein Konzept erarbeitet, nach dem immer 50 % Anwesenheit in der Generaldirektion gewährleistet war. Mit rollierenden Zeitplänen für alle Mitarbeiter. Ausnahmen gab es für Risikogruppen und Kollegen mit langen Anfahrtswegen. Damit war die Mannschaft wieder voll einsatzfähig
IVVA: Wie reagierten die Kunden auf Corona? Gab es etwa Stornos, Stilllegungen, Zahlungsschwierigkeiten, etc.? Wie gingen bzw. gehen Sie damit um?
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