Viele von Ihnen werden es gemerkt haben: Die Spam-Welle und Fake-Betrugsmails haben vor Ostern nochmals einen Höhepunkt erlebt.
Die auf Internet-Fallen und -Betrug spezialisierte Plattform Watchlist Internet warnt schon seit Jahren vor solchen Fake-Mails, egal ob von angeblichen Postzustellern („Konnten Ihr Paket nicht zustellen), Banken („verdächtige Aktivitäten erkannt“), Firmen („holen Sie sich Ihren Gewinn ab“), Behörden, etc. Eine kleine Auswahl können Sie hier nachlesen…
Vor Ostern kursierte eine perfekt gemachte E-Mail, die behauptete, dass man ein Guthaben bei der Sozialversicherung hätte.
Die früheren Tipps (E-Mail enthält Rechtschreibfehler, Grammatikfehler oder enthält keine Links zu Impressum oder sonstige Webseiten des angeblichen Absenders) helfen nicht mehr, um FAKE-Mails zu erkennen.
Dennoch gibt es immer noch folgende Tipps, an denen man betrügerische FAKE-Mails leicht erkennen kann:
- Schauen Sie sich die Absender-Adresse genau an.
Zumeist klingt sie ähnlich, wie der behauptete Absender, aber nicht genauso.
Wenn Sie unsicher sind, kopieren Sie die E-Mail-Adresse und suchen Sie im Internet danach. Sie werden herausfinden, dass diese FAKE-Mail-Adresse nicht echt ist. - Keine PERSÖNLICHE Anrede:
Da diese E-mails an hundertausende gestohlene oder erfundene (nach Zufallsprinzip ausprobierte) E-Mail-Adressen versandt werden, macht sich niemand die Mühe, Sie persönlich anzureden.
Im Screenshot unten anbei sehen Sie: Sehr geehrte/r, - NIEMALS auf LINKS in der E-Mail klicken, sondern prüfen, welche Mail-Adresse „unter dem Link versteckt liegt“.
Das Ziel von solchen Fake-Mails ist, dass Sie auf einen Link klicken, der Sie auf die Seite der Betrüger weiterleitet.
Um zu prüfen, WELCHER LINK unter dem Link-Button steckt, gehen Sie mit der Maus über den Link – NICHT KLICKEN – und schauen sich an, welcher Link eingeblendet ist. Im Screenshot unten anbei sehen Sie, dass sich unter dem Button „Daten aktualisieren“ nichts von der Sozialversicherung versteckt, sondern: https://deitora….
Sie sehen also, die früheren Tipps (E-Mail enthält Rechtschreibfehler, Grammatikfehler oder enthält keine Links zu Impressum oder sonstige Webseiten des angeblichen Absenders) helfen nicht mehr, um FAKE-Mails zu erkennen.
Das IVVA-Team hofft, dass weder Sie, noch Ihre Mitarbeiter, noch Ihre Kunden auf solche Fake-Mails hereinfallen und zu schnell auf Links klicken.