
Leasing: DAS IDEALE ZUSATZPRODUKT für jeden Versicherungsvermittler!
Wir haben schon mehrmals berichtet, dass Leasing für Agenten ein ideales Zusatzprodukt ist, das Sie keinesfalls „liegen lassen sollten“. Mehr dazu im ersten Teil des Gesprächs mit Walter Rimpl, GF von Checkleasing, diesen können Sie hier nachlesen…
Heute sehen wir uns an, wie sich das Streichen diverser Umweltförderungen auf das Leasing-Geschäft auswirkt. Und erfahren, dass es eine wesentliche Neuheit beim Leasing für Privat-Personen gibt. Vorab: Ein neuer Markt entsteht! Nutzen auch Sie diesen!
IVVA: Wie sieht es eigentlich jetzt mit Umweltförderungen z.B. für Solar-Anlagen etc. aus? Ist das alles gestorben? Kann man noch Schnäppchen erzielen, wenn man schnell handelt? Und was bedeutet das für die Leasing-Branche?
Rimpl: Ich habe mich als Vorbereitung auf das Interview noch schnell informiert: Mit Ausnahme des Handwerker- und Reparaturbonus ist alles weg. Aber für das Leasing ist das keine schlechte Nachricht, denn damit wird Leasing wieder besonders interessant, weil solche Anlagen noch öfter finanziert werden müssen.
IVVA: Der Finanzierungsbedarf aufgrund des Wegfalls von Umweltförderungen ist also ein weiteres wichtiges Argument für Leasing.
Rimpl: Korrekt. Es gibt keinen E-mobilitätsbonus für PKWs mehr, keine Elektroauto-Förderung mehr. Die Umsatzsteuer muss wieder bei Solaranlagen bezahlt werden. Etc.
Und es geht sogar in die andere Richtung – nicht nur sind die Förderungen weg, sondern man muss nun auch beim Elektroauto die motorbezogene Versicherungssteuer bezahlen.
Und auch der Sachbezug ist ein wichtiger Grund, warum bei mir aktuell viele Anträge für Elektroautos am Tisch landen.
IVVA: Sachbezug?
Rimpl: Als Dienstnehmer zahle ich ca. 1,5 % des Anschaffungswerts pro Monat. Daher tendieren Unternehmen dazu, Elektroautos zu bevorzugen, um diese Kosten zu sparen. Wenn dieser Vorteil wegfällt, gibt es keinen finanziellen Anreiz mehr, auf Elektro umzusteigen. Wenn dann noch die motorbezogene Versicherungssteuer auch bei Elektroautos zu zahlen ist, wird kaum jemand auf Elektro umsteigen.
Unsere Botschaft lautet: Viele Umwelt-Förderungen laufen nun aus. Daher sollten Sie mit Ihren Kunden überlegen, ob sich der Finanzierungsbedarf nicht besser durch Leasing decken lässt.
IVVA: Jetzt haben wir viel von Leasing-Vorteilen für Unternehmen gesprochen. Es gibt aber auch eine Neuheit beim Mobilien-Leasing für Privat-Personen.
Rimpl: Im Privatkundenbereich war bisher nur das Kfz-Leasing verbreitet. Maschinengerätschaften waren lange nur dem Firmenkunden vorbehalten. Jetzt kommt aber die Nachhaltigkeits-Offensive der EU und die Leasinggesellschaften müssen mitmachen. Das Ergebnis ist, dass z.B. Wärmepumpen und PV-Anlagen auch für Privatpersonen geleast werden können. Bisher war das eine Art Grauzone, weil Leasinggesellschaften sich Sorgen um den Wiederverkaufswert machten, wenn eine 2-3 Jahre alte Photovoltaikanlage am Dach verschraubt ist und der Kunde nicht mehr zahlen konnte. Die EU machte jedoch Druck im Zuge der Nachhaltigkeits-Offensive und verlangt nun, dass dieser Bereich für Private geöffnet wird, also solche Produkte auch Privaten via Leasing anzubieten sind.
IVVA: Also entsteht ein neuer Markt für die Vermittler: Wärmepumpen und PV-Anlagen im Privatbereich. Was kostet sowas?
Rimpl: Wärmepumpen und PV-Anlagen mit oder ohne Speicher kosten zwischen 25.000 und 30.000 €.
Ich habe gerade ein konkretes Beispiel, wo der Kunde die PV-Anlage und Wärmepumpe via Leasing finanzieren möchte. Ihm ist Leasing natürlich lieber, weil es reicht, mir einen Gehaltszettel zu senden und in zwei Tagen ist alles erledigt.
Bei der Bank wäre es mühsamer geworden, da hätte man als Sicherheit ein Sparbuch hinterlegen müssen. Die Hausbesicherung ging nicht, weil da schon eine andere Bank drin ist.
IVVA: Und die KIM-Verordnung, von der seit Monaten jeder spricht, ist wohl auch ein Problem und ein Vorteil für das Leasing, oder?
Rimpl: Die KIM-Verordnung verlangt benötigte Eigenmittel. Daher versuchen die Häuselbauer die PV-Anlage und Wärmepumpe aus dem Projekt herauszuschälen und zu leasen. Dadurch ist das Krediterfordernis geringer geworden.
IVVA: Haben Sie eine konkrete Zahl, was der Kunden zahlen muss?
Rimpl: Eine PV-Anlage inklusive Batterie-Speicher um 24.000 Euro, finanziert auf fünf Jahre, kostet den Kunden 360 € im Monat. Das bedeutet, er investiert und erhält eine gleichzeitig eine Stromersparnis, die zur Amortisation der Anlage von Anfang an beiträgt.
IVVA: Bieten mittlerweile alle Banken das Leasing von Wärmepumpen und PV-Anlagen an oder machen das nur einige Spezialisten?
Rimpl: Nein, nicht alle Banken bieten das an, sondern spezielle Leasinggesellschaften. Aber das ist die Stärke unseres Vergleichstools, dass wir den gesamten Markt im Überblick haben und wissen, wer was macht und wo es sinnvoll ist, das Leasing-Projekt einzureichen.
IVVA: Sie bieten auch an, dass man ein bereits vorhandenes Leasingangebot durch Ihr Vergleichstool prüfen lässt. Motto: Der Erstanbieter ist nicht immer der günstigste.
Rimpl: Genau. Meine Botschaft an Sie, liebe Agenten: Nutzen Sie das kostenlose Vergleichstool von Checkleasing. Wir prüfen den Markt für Sie, Sie sparen sich leere Kilometer. Die Provision erhalten Sie im Erfolgsfall trotzdem ohne Abschläge.
Anmerkung Redaktion: Alle weiteren Details hier…
Das Formular für ein Leasing-Angebot finden Sie hier…
Das Wichtigste in aller Kürze:
- Umweltförderungen, E-Mobilitätsbonus etc. sind abgeschafft worden, was den Finanzierungsbedarf für Anlagen erhöht und neue Chance für Leasing eröffnet.
- Der Sachbezug für Elektroautos entfällt, was den finanziellen Anreiz für Unternehmen reduziert.
- Die motorbezogene Versicherungssteuer muss nun auch für Elektroautos bezahlt werden.
- Leasinggesellschaften bieten nun auch Wärmepumpen und PV-Anlagen für Privatpersonen an.
- Checkleasing vergleicht den ganzen Markt und erspart dem Vermittler leere Kilometer. Die Provision bleibt ungeschmälert beim Vermittler.
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GF Walter Rimpl
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