Vorige Woche sprach Dr. Loisel im ersten Teil seines Interviews über die ab 1.1. durchgeführte Organisationsreform, über modernes Schadenstracking und plädierte dafür den Online-Trend nicht als Bedrohung zu sehen (und brachte ein praktisches Beispiel, wie auch Agenten davon profitieren können: Immerhin vermittelt das VAV-Online-Portal jährlich rund 50.000 potentielle Kunden an die VAV-Vertriebspartner). Zum Nachlesen klicken Sie bitte hier…
Hier folgt nun der zweite Teil des Interviews:
IVVA: Ist das Internet ein Altersthema? Also sind jüngere Vermittler fitter als Ältere?
Dr. Loisel, VAV: Nein, das kann man nicht verallgemeinern. Richtig ist, dass sich mehr jüngere Menschen mit den neuen Möglichkeiten beschäftigen, weil sie damit aufgewachsen sind. Aber ob man das Internet für sein Geschäft nutzt oder eher als Gefahr sieht, das hängt viel stärker von der jeweiligen persönlichen Einstellung ab. Sehe ich das defensiv oder positiv? Auch junge Menschen können sich defensiv verhalten.
Der durchschnittliche Online-Kunde, ist übrigens Anfang Vierzig.
IVVA: Sie sind also überzeugt, dass die Computer die Vermittler auch künftig nicht ersetzen werden. Eine andere scheinbare Bedrohung für die klassische Versicherungsbranche sind Fintechs – so bezeichnet man diese „Online-Versicherer“ in diversen Fachkreisen –, die in den Markt drängen. Wie beurteilen Sie diesen Aspekt des Online-Trends?
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