IVVA: Schön, dass wir uns wieder zu einem Gedankenaustausch treffen. Was hat sich seit unserem letzten Interview vor ziemlich genau einem Jahr getan und welche Auswirkungen hat das für unsere Agentenschaft?
Dr. Loisel, VAV: Wir haben per 1.1. 2016 eine Organisationsreform umgesetzt mit dem Ziel, noch schneller auf Marktentwicklungen reagieren zu können. Meinem Ressort wurde dabei auch die Verantwortung für das Produktmanagement Privatkunden übertragen. Somit bin ich für Vertrieb, Marketing und Produktmanagement in diesem Segment zuständig.
IVVA: Welche Auswirkungen hat das auf die Praxis?
Dr. Loisel, VAV: Die Produktentwicklung dauert länger, wenn man sich über mehrere Vorstandsressorts abstimmen muss. Es ist überaus spannend – aber auch herausfordernd – diese Agenden zusammenzuführen und die Gesamtverantwortung zu haben.
Wie sich das in der Praxis auswirkt, kann ich Ihnen anhand eines Beispiels verdeutlichen, das wir kürzlich abschließen konnten. Binnen 4 Wochen ist es gelungen eine Kfz-Preis-Maßnahme von der ersten Vorstandsdiskussion bis zur Live-Schaltung in den Rechnern umzusetzen. Per September haben wir mit Mag. Robert Kühberger – unserem neuen Produkt-Chef – auch personell zusätzlich an Schlagkraft gewonnen.
IVVA: Auch im Schadensbereich gibt es organisatorische und personelle Neuheiten.
Dr. Loisel, VAV: Richtig. Auch hier ist unser Ziel die Schnelligkeit und Transparenz zu erhöhen. Mag.a Karin Strer übernahm zu Jahresbeginn die Leitung des Bereichs Schadenmanagement. Ihr Team arbeitete in den letzten Monaten an der Perfektionierung des automatischen Schadentrackings, das mittlerweile bereits live geschaltet wurde.
IVVA: Bedeutet das, dass die Agenten die Abwicklung des Schadens online mitverfolgen können?
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