ALLIANZ ändert Annahmerichtlinien. Sollen die Vermittler künftig übergangen werden? Droht Direktgeschäft ohne Vermittler?
Seit 1.Mai 2020 können Vermittler, die für die Allianz tätig sind, nur mehr Anträge mit der zwingenden Angabe von Handynummer und E-Mailadresse einreichen.
Es stellt sich sofort die Frage, warum verlangt die Allianz das? Bereitet man hier das verstärkte Direktgeschäft – also die Umgehung der Vermittler – vor? DSGVO–Probleme sind ebenso zu befürchten, wie der Verlust von Vermittler (die Makler haben schon stark dagegen opponiert) und Kunden.
Was ist etwa mit Interessenten/Kunden, die kein Handy bzw. keine Mail-Adresse haben? Oder solche Daten aus Gründen der Privatsphäre zwar ihrer jahrelangen Vertrauensperson (dem Agenten), nicht aber einem Konzern mitteilen wollen (der was auch immer damit vorhat). Müssen die auf einen Versicherungsschutz der Allianz verzichten?
Ganz besonders fragen wir uns, was erwarten die Entscheidungsträger der Allianz von diesen Annahmebedingungen?
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