Wir haben bereits im Jänner berichtet, dass ab 1.1.2021 Finanzämter zusammen gelegt werden und daher neue Konto-Nummern bei manchen Finanzämtern gelten und man daher kontrollieren soll, ob in der Buchhaltung die richtige Konto-Nummer hinterlegt ist. Denn womöglich komme die Zahlung nicht an und Steuerschulden entstehen. Das kann zu Säumniszuschlägen, Mahnspesen, etc. führen.

Zum Nachlesen:
https://ivva.at/aenderungen-bei-finanzaemter-nl-3b-21/

Heute informieren wir nochmals, denn die „Schonfrist ist per 30.9. abgelaufen“:

Konkret hatte bis dato die BAWAG P.S.K. diese Überweisungen trotzdem entgegengenommen und dem jeweiligen korrekten Konto gutgeschrieben.
Seit 30.September 2021 werden Überweisungen auf die „alte Kontonummer/auf den alten IBAN“ von der BAWAG P.S.K. nicht mehr angenommen, sondern an den Auftraggeber (Zahlungspflichtigen) zurücküberwiesen.“

D.h. Überweisungen auf die alte Konto-Nummer können Rücküberweisungen, Säumniszuschläge und Mahnspesen verursachen.
Nochmals der Tipp: Bitte kontrollieren Sie, ob in den betroffenen Überweisungen, Überweisungsvorlagen und Daueraufträge bereits die neue IBAN verwendet wird.
Alle Details nochmals unten anbei.

Weitere Informationen (u.a. ALLE Konto-Nummern) dazu können Sie auf der Seite des Finanzministeriums nachlesen und zwar hier:
https://www.bmf.gv.at/themen/steuern/fristen-verfahren/steuerzahlungen.html

Und die Necas Wirtschaftstreuhand hat folgende Tabelle mit den geänderten Konto-Daten erstellt, die wir hier gerne präsentieren:

Beste Grüße vom IVVA Team

Quellen: Newsletter NWT Wirtschaftstreuhand, Webseite Finanzministerium